Can Vidal
Von: Bis: Freie Termine
Das von wunderschönen Gärten umgebene Can Vidal bietet einen großen Balkon mit schöner Aussicht. Dieses Haus befindet sich im Stadtzentrum von Girona, nur 5 Gehminuten von der Kathedrale und den arabischen Bädern von Girona entfernt.
Das Haus verfügt über ein Wohn-Esszimmer mit antikem Mobiliar, einem Kamin und einem Essbereich. Die Küche umfasst einen Geschirrspüler, ein Cerankochfeld und Grilleinrichtungen. Eine Waschmaschine und Reinigungsprodukte sowie ein Bügeleisen/-brett stehen bereit.
Zahlreiche Bars, Restaurants sowie Supermärkte finden Sie in der umliegenden Straße.
Das ideal gelegene Can Vidal ist einen kurzen Spaziergang vom jüdischen Viertel und dem Fluss Onyar entfernt. Eine 50-minütige Zugfahrt trennt Sie von Barcelona. Kostenloses WLAN ist vorgesehen und kostenfreie Privatparkplätze stehen am Haus zur Verfügung.
Can Vidal ist in Girona
Die Haupstadt der gleichnamigen Provinz beeindruckt durch eine kompakte Altstadt mit viel Atmosphäre. Auch interessante Museen sind hier zu besuchen.
Girona ist eine von reicher Historie und gewachsener Stadtkultur geprägte Metropole. Vor allem die Altstadt mit den zahlreichen Museen, dem ehemaligen Judenviertel, der Wehrmauer, der Kathedrale sowie zahlreichen Restaurants und Geschäften bietet mehr als genügend Attraktionen für einen oder zwei Besichtigungstage.
Weile Teile der historischen Stadtmauer haben überdauert oder wurden restauriert. Im Schatten dieser Mauer findet der Besucher mehrere kleine Parks und Grünanlagen, die sich für die Rast während der Stadtbesichtigung anbieten. Unbedingt erlebenswert ist ein Spaziergang auf der Mauerkrone. Er eröffnet viele lohnende Blicke auf die historischen Monumente sowie in das Gassengewirr der Altstadt.
Als strategischer Punkt an der Nordroute der Via Augusta war Girona zunächst römerstadt, dann ab dem 5. Jahrhundert Bischofssitz und in der Karolingerzeit hauptort der gleichnamigen Grafschaft. Später leistete die Stadt im Napoleonischen Krieg (1808–1809) legendären Widerstand gegen die französischen Truppen.
Die altstadt wird von der Kathedrale dominiert, die eine majestätische barocke Freitreppe mit fast 100 Stufen besitzt. Während ihr mächtiger Glockenturm und der Kreuzgang romanisch sind, ist das Schiff der Gotik zuzuordnen, und die Fassade entspricht den Vorgaben des Barockstils. Das einzige Schiff der Kathedrale ist mit fast 30 Metern das breiteste der mittelalterlichen europäischen architektur. Im Gotteshaus wird ein außergewöhnliches romanisches Textilkunstwerk, der so genannte Schöpfungsteppich (11. Jh.), bewahrt, während im Kapitelmuseum ein schöner Beatus (10. Jh.) zu sehen ist, der wegen die Mitwirkung einer Nonne namens en als Illuminatorin eine besondere Stellung unter den aus jener epoche überlieferten handschriften einnimmt. Freunde der romanischen und gotischen Kunst sollten außerdem unbedingt das Kunstmuseum im Bischofspalast besichtigen. Der Spaziergang auf der hinter der Kathedrale liegenden ehemaligen Stadtmauer bietet unbezahlbare aussichten.
Wollen Sie mehr über die Vergangenheit Gironas erfahren, dann sind sie im Historischen Museum richtig. am Fuße der Kathedrale erstreckt sich das Call oder historische Judenviertel, das zu den besterhaltenen seiner art zählt. In der Umgebung der Carrer de la Força und des hauses Isaaks des Blinden (heute Sitz des Museums für jüdische Geschichte) lebte über sechs Jahrhunderte hinweg, bis zu ihrer Vertreibung im Jahr 1492, eine aktive jüdische Gemeinde. Ihr Call besaß neben ritualbädern und Synagogen auch eine bedeutende Kabbalistenschule mit namhaften Gelehrten, wie Nachmanides (auch genannt Bonastruc ça Porta).
Passiert man das Stadttor Portal de Sobreportes, so gelangt man zu zwei anderen Kirchen, die zusammen mit der Kathedrale das Profil der altstadt prägen: die des Klosters Sant Pere de Galligants (11.–12. Jh.), Sitz des Archäologischen Museums, mit Kreuzgang und einem prächtigen gotischen Schiff, und die nahe am Ufer des Onyar stehende Kirche Sant Feliu, die eine Mischung verschiedener Stile zeigt und in deren Presbyterium frühchristliche Gräber aus der Zeit der Christenverfolgung erhalten sind. In der Kirche Sant Feliu gibt es auch eine Kapelle, die dem Schutzheiligen der Stadt, dem heiligen Narzissus, gewidmet ist, aus dessen Grab (will man der Legende Glauben schenken) ein Fliegenschwarm gekommen sein und bei der Belagerung von 1285 die französischen Truppen vertrieben haben soll.
Bei den Arabischen Bädern handelt es sich um einen einzigartigen romanischen Bau nach nordafrikanischem Vorbild.
Die monumentale gotische Kathedrale von Girona wurden zwischen dem frühen 14. und späten 16. Jh. errichtet. Zum barocken Hauptportal führt eine 90-stufige Freitreppe. Im Innern der einschiffigen Kirche beeindrucken das 50 m lange und 23 m breite Langhaus, das zu den größten überwölbten Räumen aus gotischer Zeit zählt, ein mit Gold und Silber verzierter Hochaltar, ein steinerner Bischofssitz aus dem 11. Jh. sowie zahlreiche schöne Buntglasfenster. Sehenswert ist auch der romanische Kreuzgang mit eindrucksvoll gestalteten Figurenreliefs an den Kapitellen und Friesen. Sie zeigen Szenen aus der Bibel und aus dem volkstümlichen Alltag.
Im historischen Zentrum von Girona sind noch weitere sehenswerte Gebäude und geschichtsträchtige Winkel zu finden, etwa die Kirche Sant Nicolau, das gotische Casa de la Pia Almoina, die Klöster Sant Domènec (heute Sitz der Universität) und El Carme, die herrschaftlichen häuser der Carrer dels Ciutadans, wie der Palau Agullana und das Palais Fontana d’Or (mit sehenswerten ausstellungen), der Plaça del Vi oder die arkaden der Rambla de la Llibertat. aber Girona ist auch reich an volkstümlichen Legenden, wie der von der hexe der Kathedrale (die als versteinerte Sünderin an der Nordfassade zusehen ist), der von der Cocollona (dem Ungetüm, das den Fluss in Vollmondnächten überquert) oder der vom hintern der Löwin (vor der Kirche Sant Feliu), der denen Glück bringen soll, die ihn küssen. eine Stadt zum Flanieren mit einem vielfältigen angebot an restaurants, Design- und Kunsthandwerksläden.
Auf der anderen Seite des Flusses verdienen die ehemalige Mehlfabrik Farinera Teixidor und das Casa de la Punxa des noucentistischen architekten rafael Masó besondere aufmerksamkeit. außerdem befindet sich in diesem Teil der Stadt ein einmaliges Museum: das Kinomuseum – Sammlung Tomàs Mallol, in dem man, die Leidenschaft und den Geist nachvollziehen kann, die das Kino einst erst möglich machten.
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