Apartaments Progrés Figueres
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Apartaments Progrés Figueres is a self-catering accommodation located in Figueres. The property is 800 metres from Dalí Museum. Accommodation will provide you with air conditioning, a balcony and a seating area. There is a full a kitchenette with a microwave and an oven. Private bathrooms also come with a shower.
Girona-Costa Brava Airport is located 44 km away.
Apartaments Progrés Figueres ist in Figueres
Dalí macht dem schöpferischen Potenzial der Kreisstadt von Alt Empordà alle Ehre. Denn Figueres ist die Hauptstadt des Tramuntana, des Nordwindes, dem eine Verbindung zur Genialität nachgesagt wird. In der Moderne hat sich die mittelgroße Stadt in der Empordà-Ebene zu einem Regionalzentrum entwickelt.
Seit der Fertigstellung der von der französischen Grenze nach Süden führenden Autobahn hat die Stadt als Einkaufszentrum für die Costa Brava an Bedeutung eingebüsst. Auch fahren seither viele aus Zentraleuropa kommende Touristen an Figueres vorbei. Vom Wohlstand der Küste ist in Figueres nicht so viel zu sehen; die Häuser in der Altstadt könnten eine Restaurierung gut vertragen. Keinesfalls sollte man in der Metropole des l’Alt Empordà den Besuch des Castell de Sant Ferran versäumen: es gilt als grösste Festung Europas.
Was wäre Figueres ohne seinen berühmtesten Sohn Salvador Dalí, der hier am 11. Mai 1904 geboren wurde un dem heute ein Museum gewidmet ist, das zu den am mesiten besuchten Museen Spaniens zählt? Ring um das Museum wird heute ein regelrechter Dalí-Kult betrieben. Geschirr, Parfüms, Bademäntel, Poster, Schmuck, Uhren und T-Shirts: alles wird mit Dalí-Motiven angeboten.
Das Museum ist in der Stadt gut ausgechildert. Ein Parkhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe. Wartezeiten müssen im Sommer einkalkuliert werden. Das Museum ist im ehemaligen, 1850 erbauten Theater von Figueres untergebracht. Im Innern sind auf mehreren Etagen und in mehreren Sälen viele seiner Werke zu bestaunen, darunter Selbsbildnisse und Porträts seiner Muse Gala sowie der Filmschauspielerin Mae West. Ein riesiges Deckengemälde zeigt von barocken Vorbildern inspiriert eine grotesk verzerrte Perspektive. Andere Bilder zeigen die berühmten zerfliessenden Uhren und Elefanten, einen Brotkorb (la panera del pa), eine surrealistiche Fantasie an einer Felsenküste (L’espectre del sex-appeal) oder ein Küstendorf im flirrenden Licht (Port Alguer).
Das Theater-Museum Dalí, an Stelle eines im Spanischen Bürgerkrieg zerstörten Theaters errichtete und 1974 vom Künstler persönlich eingeweihte Gebäude ist für sich allein bereits etwas Besonderes: ein mit einer transparenten Kuppel gedecktes amphitheater mit riesigen eiern auf dem Dach, Broten an den außenwänden ... Zu sehen sind Bilder aus allen Schaffensperioden des Künstlers, aber auch Wand- und Deckengemälde, surrealistische Objekte und andere Überraschungen. In diesem Sinne finden Sie im Theater- Museum, das mit über einer Million Besuchern im Jahr zu den meistbesuchten Museen in Spanien zählt, ein auto, in dem es unaufhörlich regnet, unmögliche hologramme, die als Sofa dienenden Lippen einer Frau, rund 1 500 weitere interessante exponate ... und Dalís Grab.
Die nordwestlich des Zentrums gelegene Festungsanlage kann vom Dalí-Museum aus am besten zu Fuss (ca. 1,5 km, Steigung) erreicht werden.
Für Autofahrer gibt es direkt an der Festungsmauer Parkplätze. Mit dem Bau dieses riesigen Forts, das als grösstes in Europa bezeichnet wird, würde 1753 begonnen; 13 Jahren lang wurde gebaut. Danach diente die Festung zur Sicherung der Pyrenäengrenze, vor allem im Krieg mit den napoleonischen Truppen.
Heute schlendert man durch eine nahezu filmreife Kulisse von monumentalen Militärgebäuden mit bis zu 3 m dicken Verteidigungsmauern, Wachtürmen, Munitionsdepot, Brunnen, Kanonen und Gewölbekellern. 32 ha umfasst das Gelände, auf dem seinerzeit bis zu 12 000 Soldaten untergebracht waren. Höhepunkt der Besichtigung ist der Bepunkt der riesigen Gewölbekeller, die einst als Pferdeställe diente. Bis zu 500 Pferde konnten hier zu Spitzenzeiten untergebracht werden. Die Akustik dieses Orts, vergleichbar mit einer Kirche, ist einmalig. Die riesige Militärfestung wurde im 18. Jahrhundert zum Schutz des Grenzgebiets auf einer die empordà-ebene dominierenden anhöhe errichtet. Unter ihr verbergen sich Zisternen mit einer Kapazität von 40 Millionen Litern, deren Besuch eine erfahrung darstellt, deren erwähnung der berühmtesten reiseberichte würdig wäre.
Eine Stadt mit republikanischer Tradition, die sich um die Rambla entwickelt hat, eine städtische Promenade mit historischen Cafés, wie dem des ehemaligen hotel Paris, und zahlreichen sehenswerten Gebäuden, die dem Modernisme (katalanischer Jugendstil) oder Noucentisme (katalanischer Neoklassizismus) zuzuordnen sind und unter denen das Theater el Jardí herausragt.
Karte und Richtungen
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